Zweinutzungshühner: Wie groß wird die Bio-Nische sein?

Joachim Jeske und Inga Günther auf der Biofach 2023

Seit Jahren sind sich Anbauverbände und Bio-Branche in weiten Teilen einig: Sie möchten sich in der Bio-Geflügelhaltung von einseitig auf Hochleistung gezüchteten Tieren verabschieden. Die Zukunft soll Zweinutzungsrassen gehören, die wieder eine ausgeglichene Balance zwischen Eierlegeleistung und Fleischansatz aufweisen, so dass auch männliche Tiere einen wirtschaftlichen Wert besitzen. Die unrentable und ökologisch äußerst fragwürdige Aufzucht der Bruderhähne der Lege-Rassen soll nur ein Zwischenschritt sein. So recht kommt das Vorhaben allerdings nicht voran. Inga Günther, Geschäftsführerin der gemeinnützigen Ökologischen Tierzucht (ÖTZ), und Wertschöpfungskettenmanager Joachim Jeske, erklären, woran es in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten besonders hapert.


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Autor: Jens Brehl