„Unser Umgang mit Brudertieren spiegelt die mangelnde Wertschätzung gegenüber geschlossenen Kreisläufen in der Landwirtschaft wider.“
In der aktuellen Ausgabe von KREO das BioMark Magazin sprechen Lisa Minkmar von der Brudertier Initiative Deutschland e.V. und Carsten Scheper von der Ökologischen Tierzucht gGmbH, über die Lücke im Kreislauf bei spezialisierter Produktion von tierischen Erzeugnissen und die Zukunft von Zweinutzungsrassen.
Ausschnitt aus dem Artikel: „Die Zukunft für das Wohl der Brudertiere liegt im Fall der Rinder darin, Milch und Fleisch wieder stärker zusammenzudenken“, erklärt Carsten Scheper. Die eher zunehmende Spezialisierung der Betriebe und nachfolgend der Rassen habe zu einem vertrackten System geführt, das sich nur langsam transformieren lasse. Eine systemische Lösung im Sinne des Kreislaufgedankens braucht Zeit. „Es ist ein langer Weg. Wir stehen noch am Anfang, aber es herrscht Aufbruchstimmung, denn das Bewusstsein für die Problematik wächst. Die Erfolge bei der Hühnerzucht sind schon sichtbar. „Die Gebrauchskreuzungen der ÖTZ ‚Coffee‘ und ‚Cream‘ werden bereits auf vielen Höfen eingesetzt“, erzählt Lisa Minkmar.
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